Englisch ist ein wichtiges Schulfach. Die 3. Stegreifaufgabe am 23. Februar 2011 fiel aber wohl nicht so gut aus. Vor allem schienen die Kinder Probleme mit Aufgabe 1 gehabt zu haben. Da ging es darum, zu 11 Substantiven die Pluralform zu bilden und in eine von drei Spalten einer Tabelle einzugruppieren. Die Spalten unterschieden sich hinsichtlich des Endlautes und waren mit den folgenden Überschriften versehen:

[ -s ] [ -z ] [ -iz ]

Darunter befand sich eine Leerzeile für Wörter, die sich in keine der drei Spalten einordnen ließen.

Die Kinder sollten also beispielsweise für das Wort scarf den Plural bilden und diesen dann in die mittlere Spalte der Tabelle eintragen.

Pluralbildung ist sicher ein Thema, das man gut in einer Stegreifaufgabe prüfen kann. Die Aussprache des Endlautes gehört da aber meiner Meinung nach nicht hin. Dafür sollte Platz im normalen Unterricht sein, und dabei sollte man es auch bewenden lassen.

In den Lückentext von Aufgabe 2 sollten die Kinder die richtigen englischen Vokabeln einsetzen. Hinter jeder Lücke war das deutsche Wort in Klammern angegeben. zusätzlich gab es einen Hinweis, ob es sich bei dem fehlenden Wort um ein Personalpronomen handelte.

Einige Hürden waren dabei zu meistern:

  1. die Verben waren fast alle in „present progressive“ zu bilden (außer in einer direkten Rede)
  2. Jeans sind eine Pluralform (Look at your dirty jeans. Now I must wash them again.)
  3. für „auf der Straße“ sagt man „in the street“ (ich merke mir die Straße in der Stadt immer als „Häuserschlucht“, und dann ist klar, dass es „in“ heißen muss … im Gegensatz zu „on the road“

In Aufgabe 3 galt es schließlich noch zwei Kurzsätze zu übersetzen, von denen der eine Satz den Ausdruck „lachen über“ verpackte. Hier war auf die richtige Präposition „at“ zu achten.

Insgesamt hatten die Schüler 15 Minuten Zeit und konnten 30 Punkte ereichen.


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