Schnell bemerkte Zephyda, dass der Trainingseffekt bei den Aibatts nicht so lange anhielt und ihr wurde langweilig. Also ließ sie die Aibatts kleine Kuschelmonster sein und zog weiter in den Wald hinein.

Die lebendigen Pilze MushpangsSie fand dort Pilze, viele Pilze. Einige von ihnen bewegten sich und stellten sich ihr in den Weg. Mit beherztem Schwertschwung räumte sie die Pilze aus dem Weg. Manche von ihnen waren noch ganz jung, andere schienen schon mit vielen anderen Helden Bekanntschaft gemacht zu haben, sie wehrten sich viel heftiger.

Riesen-Kaefer BurudengKaum hatte sie sich durch die Pilze hindurchgearbeitet, warteten schon die nächsten Kreaturen auf sie. Sie wehrten sich wesentlich heftiger als die bisherigen Monster, aber auch Zephyda hatte inzwischen einige Erfahrung im Umgang mit dem Schwert und konnte bestehen. Übrig blieb am Ende von ihnen nur noch eine Art weicher Wolle, Palin genannt.

Grüne ZwergeIn der Ferne sah sie eine Schneise … ja, da könnte ein Weg sein. Aber was war das? Merkwürdige Lebewesen mit zwei Messern in ihren Händen tauchten auf. Einige davon griffen sie sofort an. Schnell bemerkte Zephyda, das sie diesen Kerlen nicht gewachsen war und lief schnell weiter. Jenseits des Weges traf sie dann auf grünhäutige Zwerge mit spitzen Hüten, deren Reißzähne sehr gefährlich aussahen. Diese Zwerge sollten nie wieder Pilger und Abenteurer aufhalten. Zephyda schlug grauenvoll zu und räumte kräftig auf.

Inzwischen hatte sie als Abenteuerin schon so viel Erfahrung, dass es Zeit wurde, sich auf eine Kampfart zu spezialisieren. Sie hatte die Wahl zwischen Nahkämpfer, Fernkämpfer, Heiler und Magier. Eigentlich war Zephyda sehr mit der Natur verbunden und wollte nicht mit den Kreaturen dieser Welt kämpfen. Sie entschied sich daher, andere Helden, die im Kampf schwer verwundet wurden, zu unterstützen. Ihr Wunsch stand fest: sie wollte Heilerin werden!